Krafttier Katze

Hauskatze

Hauskatze

© Marcus Skupin

Die Katze stammt von der Falbkatze ab. Sie ist heute weltweit verbreitet und hat eine lebhafte Vergangenheit. Galt sie einst im Alten Ägypten als Göttin (das ist sie streng genommen auch heute noch), so wurde sie im Mittelalter als Begleiterin der Hexen verfolgt.

Die Katze verfügt über (fast) übersinnliche Fähigkeiten. Sie kann dank ihrer Vibrissen aus einem Luftzug Informationen gewinnen, vermag Erdbeben und andere Phänomene zu spüren und hat sich trotz der Annäherung an den Menschen ihren Wildtiercharakter weitestgehend erhalten.

Weitere Informationen zur Katze

Canadian Sphynx

Canadian Sphynx

© Marcus Skupin | Welt der Katzen

Die Katze ist eines der wenigen Krafttiere, bei denen es sich um ein Haustier handelt. Sie verbindet die nach wie vor in ihrem Naturell vorherrschende Wildheit und das Wissen vieler Raubtiere mit der fast sanftmütigen Lebensweise der Haustiere, in der Nähe des Menschen. Das Krafttier Katze ist häufiger Reisender zwischen den Welten.

Die Katze ist Inbegriff von Freiheit und Selbstbestimmung und verfügt dabei - wie alle katzenartigen Krafttiere - über zusätzliche Sinne. Das Krafttier Katze weist Dir den Weg, mit Deiner Intuition sinnvoll umzugehen und des Öfteren auf Deine innere Stimme zu hören. Doch darfst Du dabei nicht vergessen, dass trotz allem Geduld und eine gute Vorbereitung Deines nächsten Schrittes erforderlich sind, um das Ziel zu erreichen.

Die Katze gilt als Symbol der Sinnlichkeit und Fruchtbarkeit. Als solches wurde sie beispielsweise in der Gestalt der Göttin Bastet im Alten Ägypten verehrt. Die Katze als Krafttier steht damit auch für sexuelle Lust und Weiblichkeit.

Die Fähigkeiten der Katze, selbst in luftiger Höhe und auf schmalem Grat die Balance zu halten, weisen auf den oft nötigen Ausgleich zwischen Gegensätzlichem hin. Das Krafttier Katze steht zudem für Entdeckergeist, auch in Bezug auf das Unbewusste und für das Ruhen in sich selbst.

Skupin, Marcus: Krafttier Katze, welt-der-katzen.de, online, Stand: 13.11.2021

FELIS (Le chat)

"Von dem Nutzen dieses Thieres lässt sich nicht viel sagen. Es ist zwar in unsern Häusern gewissermassen nothwendig geworden. Aber die blosse Liebhaberey für eine Katze kann man um so weniger entschuldigen, als diese in der That oft ein wahrhaft gefährlicher Feind für ihren Besitzer werden kann.

Es lässt sich an den traurigen Beyspielen, die man von der Tücke und Grausamkeit der Katze erzählt, im Ganzen nicht zweifeln, und nicht minder ausgemacht scheint es, dass viele Theile der Katze, selbst ihr Odem und ihre Ausdünstung für den Menschen ein gefährliches Gift enthalten.
Schon manche blinde Liebhaber dieses Thieres, die ihm in Schlafgemächer und selbst Bettstellen einen ungehinderten Zutritt gestatteten, sollen ihre Vorliebe mit einem frühen Tode gebüsst haben."

Naturhistorische Beschreibung der Säugthiere, Band 1 nach Buffon, bearbeitet von Karl Schmid, 1814

Bastet

Bastet

© 2012, Marcus Skupin

In früheren Zeiten, im Alten Ägypten war die Katze nicht nur als Mäusefänger beliebt. Sie hatte vielmehr einen göttlichen Status, was nicht zuletzt durch die zahlreichen Gottheiten bezeugt wird, die mit kätzischen Attributen ausgestattet wurden.

Liebe ist das höchste Gut der Welt! Wo Du sie findest, halte sie fest - denn ohne sie kannst Du nicht leben.

Marcus Skupin, 1982

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