Das moderne Lexikon, Bertelsmann, 1971

"Katzen,

Felidae, mit scharfen Eckzähnen versehene Raubsäugetiere, deren Zunge mit nach hinten gerichteten, hornigen Stacheln ausgerüstet ist. Gutes Seh-, Tast- u. Hörvermögen. Meist ausgezeichnete Springer u. Schleicher (Fußkrallen einziehbar u. Gang auf weichen Zehenballen). Hierzu gehören die Großkatzen Löwe, Tiger, Leopard, Ozelot, Puma, Schneeleopard, Gepard, Nebelparder, Luchs u. die bis etwa 1 m langen Wild-K.: Europäische Wildkatze oder Kuder (Felis sylvestris), in Mittel- und Südeuropa Waldbewohner der Gebirge; die asiatischen Steppen-K. (Manul); die ägyptische Falb-K. (Felis ocreata), von denen die Haus-K. (Felis catus) abstammen. Deren Hauptrassen sind die "Angora-K.", Deutsches Langhaar u. Persertyp, die kurzhaarigen Marmorfarben u. die Siam-K. Tragzeit der Haus-K. 55 Tage; 4-6 Junge zweimal jährlich. Die Haus-K. sind sehr reviertreu, reinlichkeitsliebend, wasserscheu, hundefeindlich, haben starke Pflegeinstinkte gegenüber ihren eigenen u. fremden (sogar artfremden) Jungtieren.

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