Ars Goetia - Dämonen

Die Ars Goetia ist ein Grimoire, in der 72 Dämonen beschrieben und erklärt wird, welche Kräfte diese Dämonen besitzen und wie sie beschworen werden können. Einige der Dämonen erscheinen auch in der Gestalt von Feliden, also der Katzenartigen.

Alle genannten Dämonen sollen einst von König Salomon "gebunden" worden sein.

Hierarchie der Dämonen in Katzengestalt

Die 13 felidengestaltigen Dämonen stehen in folgender Hierarchie:

Könige: BAEL, PURSON, VINE (Graf)
Herzöge: ALLORCAS, VAPULA, HAURAS, VALEFOR
Marquis: SABNOCK, ORIAS
Prinzen: SITRI, IPOS (Graf)

Präsidenten: MARBAS, VOSO

Sie erscheinen (wenn sie denn materialisieren) in der Gestalt von:

Löwe: MARBAS, PARSON, IPOS, SABNOCK, VINA, ORIAS, VAPULA, VALEFOR
Leopard: SITRI, VOSO, HAURAS
Katze: BAEL

Zu den ihnen unterstehenden Geistern vgl. Dämonenstreitmacht.

Weitere Informationen zu diesen und vielen anderen Dämonen finden sich unter Alte Wesen -> Dämonen!

Quellen:

[1] Ars Goetia
[2] Horst, Georg Conrad: Zauber-Bibliothek oder von Zauberei, Theurgie und Mantik, Zauberern, Hexen, und Hexenprocessen, Dämonen, Gespenstern und Geistererscheinungen, S. 21, Mainz, 1826

FELIS (Le chat)

"Von dem Nutzen dieses Thieres lässt sich nicht viel sagen. Es ist zwar in unsern Häusern gewissermassen nothwendig geworden. Aber die blosse Liebhaberey für eine Katze kann man um so weniger entschuldigen, als diese in der That oft ein wahrhaft gefährlicher Feind für ihren Besitzer werden kann.

Es lässt sich an den traurigen Beyspielen, die man von der Tücke und Grausamkeit der Katze erzählt, im Ganzen nicht zweifeln, und nicht minder ausgemacht scheint es, dass viele Theile der Katze, selbst ihr Odem und ihre Ausdünstung für den Menschen ein gefährliches Gift enthalten.
Schon manche blinde Liebhaber dieses Thieres, die ihm in Schlafgemächer und selbst Bettstellen einen ungehinderten Zutritt gestatteten, sollen ihre Vorliebe mit einem frühen Tode gebüsst haben."

Naturhistorische Beschreibung der Säugthiere, Band 1 nach Buffon, bearbeitet von Karl Schmid, 1814

Bastet

Bastet

© 2012, Marcus Skupin

In früheren Zeiten, im Alten Ägypten war die Katze nicht nur als Mäusefänger beliebt. Sie hatte vielmehr einen göttlichen Status, was nicht zuletzt durch die zahlreichen Gottheiten bezeugt wird, die mit kätzischen Attributen ausgestattet wurden.

Liebe ist das höchste Gut der Welt! Wo Du sie findest, halte sie fest - denn ohne sie kannst Du nicht leben.

Marcus Skupin, 1982

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