Krafttier Löwe

Löwe

Löwe

© 2012, Marcus Skupin, Welt der Katzen

Während die meisten Katzen eher Einzelgänger sind, lebt der Löwe im Familienverbund. Ein Löwenrudel besteht aus bis zu 40 Tieren. Der Löwe gilt als König der Tiere. Sein Gebrüll ist über viele Kilometer hörbar.
Löwen sind sandgelb. Männchen (und auch manche Weibchen) tragen eine dunkler gefärbte Mähne. Die Tiere erreichen eine Körperlänge von mehr als 200 cm und sind die zweitgrößte Katzenart. Sie kommen in Afrika und in geringer Zahl noch in Asien vor. Sie bevorzugen Savannengebiete, doch auch in Trockenwäldern und Halbwüsten ist der Löwe anzutreffen.

Löwinnen sind für die Jungenaufzucht und die Jagd zuständig. Die Jagd erfolgt in der Gruppe. Hierdurch können auch erheblich größere Beutetiere erlegt werden, als dies für eine Löwin allein möglich wäre. Alle Weibchen im Rudel sind gleichberechtigt. Der männliche Löwe beschäftigt sich hauptsächlich damit, sein Rudel und dessen Revier zu verteidigen und Nachwuchs zu "produzieren". Er jagt nur gelegentlich.

Weitere Informationen zum Löwen

Männliche Löwen als Krafttiere zeugen von Autorität, Kampfgeist und Macht. In verschiedenen Kulturen werden Löwen mit den Göttern in Verbindung gebracht, so beispielsweise in Ägypten. Vielleicht haben Sie deshalb starke Verbindungen in die Oberwelt?

Löwen sind auch Wächter und Beschützer, so sind sie in der Lage die Wesen aus der Unterwelt abzuwehren, sollte dies nötig sein.
Als Beschützer seines Rudels ist der Löwe selbstbewusster Herrscher, der sich unabhängig, mutig und tapfer allen Gefahren in den Weg stellt.

Weibliche Löwen als Krafttiere symbolisieren Weiblichkeit, gepaart mit dem alten Wissen, das oft nur in einer Gemeinschaft Großes erreicht werden kann. Sie lehren Dich, als Gruppe, als gleichberechtigtes Team, gemeinsam zu einem Ziel zu kommen. Dabei nutzen sie ihre Stärke genauso wie die Intuition, wann es sich lohnt um etwas zu kämpfen.

Als Krafttier lehrt der Löwe allgemein, Verantwortung zu übernehmen sowie diese zu tragen und mit Weisheit, Tapferkeit, Siegeswillen und Selbstbeherrschung dem Rudel zur Seite zu stehen.

FELIS (Le chat)

"Von dem Nutzen dieses Thieres lässt sich nicht viel sagen. Es ist zwar in unsern Häusern gewissermassen nothwendig geworden. Aber die blosse Liebhaberey für eine Katze kann man um so weniger entschuldigen, als diese in der That oft ein wahrhaft gefährlicher Feind für ihren Besitzer werden kann.

Es lässt sich an den traurigen Beyspielen, die man von der Tücke und Grausamkeit der Katze erzählt, im Ganzen nicht zweifeln, und nicht minder ausgemacht scheint es, dass viele Theile der Katze, selbst ihr Odem und ihre Ausdünstung für den Menschen ein gefährliches Gift enthalten.
Schon manche blinde Liebhaber dieses Thieres, die ihm in Schlafgemächer und selbst Bettstellen einen ungehinderten Zutritt gestatteten, sollen ihre Vorliebe mit einem frühen Tode gebüsst haben."

Naturhistorische Beschreibung der Säugthiere, Band 1 nach Buffon, bearbeitet von Karl Schmid, 1814

Bastet

Bastet

© 2012, Marcus Skupin

In früheren Zeiten, im Alten Ägypten war die Katze nicht nur als Mäusefänger beliebt. Sie hatte vielmehr einen göttlichen Status, was nicht zuletzt durch die zahlreichen Gottheiten bezeugt wird, die mit kätzischen Attributen ausgestattet wurden.

Liebe ist das höchste Gut der Welt! Wo Du sie findest, halte sie fest - denn ohne sie kannst Du nicht leben.

Marcus Skupin, 1982

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