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Garten Eden

Paradies

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Garten Eden

Abbildung: 2023, maskai

Der Garten Eden. Er ist Sinnbild für die (vermeintlich) perfekte Welt. In wenigen Tagen erschaffen, breitet sich hier das Leben aus, unschuldig und unaufhaltsam.

Als Teil der Landmasse unseres Planeten erzählt die Genesis von der Schöpfung auch des Paradieses sowie der Pflanzen am Tag Drei.

In einem Landstrich in dem nach der Genesis (1. Mose 2,08-14) ein Strom entsprang, den Garten zu bewässern. Ein Strom, der sich von Eden aus teilte und zu vier Flüssen wurde.

"11 Der Name des ersten ist Pison (Anm. 1); dieser ist es, der das ganze Land Hawila umfließt, wo das Gold ist;
12 und das Gold dieses Landes ist gut; daselbst ist das Bdellion (Anm. 2) und der Stein Onyx (Anm. 3).
13 Und der Name des zweiten Flusses: Gihon; dieser ist es, der das ganze Land Kusch umfließt.
14 Und der Name des dritten Flusses: Hiddekel; (Anm. 4) dieser ist es, der vor Assyrien fließt.
Und der vierte Fluß, das ist der Phrath (Anm. 5)."

Noch ist die Erde nicht bevölkert, leben hier keinerlei Tiere und auch bis der Mensch die "Welt" betritt, müssen wir uns noch ein wenig gedulden.

Dennoch gibt es hier bereits die ersten Seelen, denn auch Pflanzen und sogar "tote" Gegenstände stehen in Verbindung mit kollektiven Seelen.

Bereits kurz darauf, am Tag Fünf, wird die Erde erstmals von Vögeln und Fischen bevölkert und nur einen Tag später erfolgt die Schöpfung der lebenden Wesen, die von der Erde hervorgebracht werden. Seither, dem Tage Sechs, existieren das Gewürm, das Vieh und auch alle anderen Landtiere.

Mit ihnen erfolgt der Übergang, vielleicht eine Entwicklung?, von der Kollektivseele zur Individualseele.

Am Ende des Tages Sechs schließlich erfolgt die Schöpfung derer, die vom Erdboden genommen sind, der ersten Menschen.

Egregori, Wächter, Engel

Wachender Cherubim

Abbildung: 2024, maskai

Über den Garten Eden und all das Leben wachen die Cherubim, einst als Cheruben eine eigene Form der Kreaturen, nun eine hohe Ordnung der Engel.

Anmerkungen

Anm. 1: Auch Pischon
Anm. 2:
hebr. Bedolach, ein durchsichtiges, wohlriechendes Harz
Anm. 3: oder Beryll
Anm. 4: Tigris
Anm. 5: Das ist der Euphrath

Quellen

[1] Die Bibel, 1. Mose 2,08-14

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